Ich habe schon diverse indische Kochbücher bei mir zu Hause. Aber was ich immer gesucht habe ist die richtige
indische Hausmannskost .... futtern wie bei Muttern auf Indisch .... :-)
Nach langer Suche bin ich dann auf dieses Buch gestossen und habe es mir, auch auf Grund der vielen positiven Bewertungen, bestellt
und wurde nicht enttäuscht.
Allein das Feeling des Buches in der Hand ist prima .... auch das Design, die Gestaltung, die tollen Fotos und die guten Beschreibungen machen dieses Kochbuch zu einem echten Erlebnis. Es macht Spass darin zu blättern und sich zu überlegen was man als nächstes ausprobieren möchte.
Die Rezepte sind verständlich und gut aufgebaut, die Zutaten sind zwar exotisch aber die Asia Supermarkt um die Ecke hat alles auf Lager. Das finde ich super, bei vielen anderen indischen Kochbüchern ist schon mal die Hälfte der Rezepte nicht kochbar, da man die Zutaten selbst über
das Internet nur schwer oder gar nicht bekommt.
Absolut prima finde ich, dass zu fast jedem Gericht auch passende Beilagen empfohlen werden, die man dann auch direkt in dem Buch findet, so kann man sich ein schönes Essen mit Beilagen zusammen stellen.
Ich habe um die 10 Gerichte aus diesem Buch gekocht aber 2 kann ich euch als absolut lecker empfehlen:
1) Hähnchen Curry mit Pistazien und Joghurt (S84)
Ein unglaublich cremiges und leckeres Gericht ... durch die ganzen Gewürze und die gemahlenen Pistazien gibt es eine
wahre Geschmacksexplosion auf der Zunge.
2) Mamas Hähnchen Curry (S90)
Wenn es so bei Mama in Indien schmeckt denke ich bald daran auszuwandern :-)
Gute leckere Schärfe, tolle Aromen die auf dem Gaumen tanzen ..... probiert es einfach mal aus.
Alle Rezepte sind wirklich leicht zu kochen und auch für den Anfänger geeignet ... In dem Buch gibt es auch diverse Hilfen.
Wer es feierlich haben will bekommt super Menüvorschläge und auch Weinempfehlungen zu den einzelnen Gerichten.
Das habe ich in der Form noch nicht gesehen.
Von mir volle 5 Sterne für dieses tolle Kochbuch .... lasst es euch schmecken ...

Flip to back
Flip to front
Follow the Author
Something went wrong. Please try your request again later.
OK
Original indisch: Über 130 Familienrezepte. Einfach, köstlich, aromatisch (German) Hardcover
See all formats and editions
Hide other formats and editions
Amazon Price
|
New from | Used from |
Hardcover
"Please retry"
|
$70.00
|
$70.00 | — |
Arrives: 8 - 16 March
Releases March 2, 2021. Pre-order Beyond Order: 12 More Rules for Life now with Pre-order Price Guarantee.
If the Amazon.com.au price decreases between your order time and the end of the day of the release date, you'll receive the lowest price. Order now
Tell the Publisher!
I’d like to read this book on Kindle
Don't have a Kindle? Get your Kindle here, or download a FREE Kindle Reading App.
I’d like to read this book on Kindle
Don't have a Kindle? Get your Kindle here, or download a FREE Kindle Reading App.
Releases March 2, 2021. Pre-order Beyond Order: 12 More Rules for Life now with Pre-order Price Guarantee.
If the Amazon.com.au price decreases between your order time and the end of the day of the release date, you'll receive the lowest price. Order now
Product details
- Language : German
- ISBN-10 : 3831027846
- ISBN-13 : 978-3831027842
- Dimensions : 19.7 x 3 x 25.7 cm
- Customer Reviews:
Customer reviews
4.7 out of 5 stars
4.7 out of 5
577 global ratings
How are ratings calculated?
To calculate the overall star rating and percentage breakdown by star, we don’t use a simple average. Instead, our system considers things like how recent a review is and if the reviewer bought the item on Amazon. It also analyses reviews to verify trustworthiness.
Top reviews from other countries

Oliver S.
5.0 out of 5 stars
Original Indisch - einfach gut und lecker ...
Reviewed in Germany on 10 February 2018Verified Purchase
78 people found this helpful
Report abuse
Translate review to English

der Er
5.0 out of 5 stars
Zweifellos das beste Kochbuch zur indischen Küche derzeit am Markt
Reviewed in Germany on 25 May 2019Verified Purchase
Dieses Kochbuch zur indischen Küche ist meines Erachtens das beste, das derzeit zu haben ist. Die Autorin versteht die Probleme, die man als Nichtinder beim Zugang hat und geht darauf perfekt ein. Die Rezepte entsprechen einer indischen "Hausmannskost" und zwar so, wie sie tatsächlich in indischen Familien gekocht und geschätzt wird. Selbst für sehr bewanderte Kulinariker sind daher absolute Knaller dabei!
Genial finde ich, dass die Autorin ein "Alternatives Inhaltsverzeichnis" erstellt hat, welches gleich zu Beginn "Gute Rezepte für Anfänger" anbietet. Das hat mir unsagbar viel geholfen und wer gerne kocht, dem gehen die Rezept kinderleicht von der Hand und sie schmecken derart gut, dass gleich alle am Tisch begeistert waren. Mit Hilfe der "Anfängerrezepte" erlernt man auch schnurstracks den Umgang mit den unterschiedlichen Gewürzen und erlernt auch die Steuerung der Schärfe der Gerichte, die im Übrigen auch exzellent sind, wenn man es gar nicht scharf haben will bzw. aushält.
Sehr schön sind auch die Menüvorschläge sowie die Vorspeisen und Snacks. Von den Appetithäppchen bekamen unsere Gäste gar nicht genug!
Als besonderes Plus schätze ich an dem Kochbuch, dass aufgrund der Lebensverhältnisse im Herkunftsland sehr sparsam mit den Lebensmitteln umgegangen wird, und das Kochbuch ist auch in dieser Mentalität geschrieben. Konkret bedeutet das: man kommt mit einer Hand voll Gewürzen aus, man kommt mit einem Minimum an Kochutensilien aus, wiederholt bekommt man Hinweise zu Wiederverwertung und Weiterverwendung von Essen, das einem vielleicht übrig bleibt. Darüber hinaus werden essentielle Lebensmittel verwendet wie Zwiebel, Knoblauch, (Dosen)Paradeiser, Spinat, Linsen, Kichererbsen etc., die allesamt auch bei uns das ganze Jahr über preiswert und in guter Qualität zu haben sind.
Abschließend kann ich nur sagen, dass dies ein fabelhaftes Kochbuch ist. Vielleicht das beste, das ich überhaupt habe. Man kocht mit wenig Aufwand immer frisch, gesund, aromatisch und unsagbar preiswert. Alleine durchs Zubereiten duftet es im ganzen Haus besser als beim Weihnachtskeksebacken. Und auch unsere Gäste waren hin und weg gerissen!
Genial finde ich, dass die Autorin ein "Alternatives Inhaltsverzeichnis" erstellt hat, welches gleich zu Beginn "Gute Rezepte für Anfänger" anbietet. Das hat mir unsagbar viel geholfen und wer gerne kocht, dem gehen die Rezept kinderleicht von der Hand und sie schmecken derart gut, dass gleich alle am Tisch begeistert waren. Mit Hilfe der "Anfängerrezepte" erlernt man auch schnurstracks den Umgang mit den unterschiedlichen Gewürzen und erlernt auch die Steuerung der Schärfe der Gerichte, die im Übrigen auch exzellent sind, wenn man es gar nicht scharf haben will bzw. aushält.
Sehr schön sind auch die Menüvorschläge sowie die Vorspeisen und Snacks. Von den Appetithäppchen bekamen unsere Gäste gar nicht genug!
Als besonderes Plus schätze ich an dem Kochbuch, dass aufgrund der Lebensverhältnisse im Herkunftsland sehr sparsam mit den Lebensmitteln umgegangen wird, und das Kochbuch ist auch in dieser Mentalität geschrieben. Konkret bedeutet das: man kommt mit einer Hand voll Gewürzen aus, man kommt mit einem Minimum an Kochutensilien aus, wiederholt bekommt man Hinweise zu Wiederverwertung und Weiterverwendung von Essen, das einem vielleicht übrig bleibt. Darüber hinaus werden essentielle Lebensmittel verwendet wie Zwiebel, Knoblauch, (Dosen)Paradeiser, Spinat, Linsen, Kichererbsen etc., die allesamt auch bei uns das ganze Jahr über preiswert und in guter Qualität zu haben sind.
Abschließend kann ich nur sagen, dass dies ein fabelhaftes Kochbuch ist. Vielleicht das beste, das ich überhaupt habe. Man kocht mit wenig Aufwand immer frisch, gesund, aromatisch und unsagbar preiswert. Alleine durchs Zubereiten duftet es im ganzen Haus besser als beim Weihnachtskeksebacken. Und auch unsere Gäste waren hin und weg gerissen!

Aline
5.0 out of 5 stars
Mein neues Lieblingskochbuch
Reviewed in Germany on 31 May 2020Verified Purchase
Mein erstes indisches Kochbuch war eines von diesen kleinen GU-Büchern die man schon für kleines Geld bekommt. Die Currys die ich daraus gekocht habe, fanden wir alle so lecker, dass ich bald schon mehr probieren wollte, als immer nur Currys.
Gelandet bin ich bei Meera Sodhas, und dies war aus verschiedenen Gründen ein Glücksgriff.
Das Buch beginnt mit einer Einleitung die sehr informativ, aber auch total herzlich rüber kommt. Man hat gleich das Gefühl, Meera und ihre Familie kennenzulernen. Nicht nur die indische Lebensart wird vorgestellt, sondern es gibt auch zu jedem einzelnen Gericht etwas zu erzählen. Wo es ursprünglich herkommt zum Beispiel oder wer aus der Familie es aus Indien mitgebracht hat.
Das besondere an den Rezepten ist, dass es richtige Familienrezepte sind. Rezepte die gelingsicher sind, weil sie schon tausendfach erprobt wurden. Und manche von ihnen sind sogar schon seit mehreren Generationen in Meeras Familie. Meeras Gerichte sind Gerichte, die jeden Tag auf den Tisch kommen.
Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt.
- Als erstes die "Vorspeisen und Snacks", mit Klassikern wie Samosas (Teigtaschen) mit verschiedenen Füllungen, Kachori (Teigbällchen) oder auch nur Knabberkram wie Chips und Cashews zum selber machen und würzen.
- Das Gemüsekapitel liebe ich am meisten. Da gibt es Gemüsegerichte die völlig ohne Fleisch und Fisch auskommen, die aber mit starken Gewürzen völlig neu schmecken. Das "Dishas Pav Bhaji" zum Beispiel hat mich umgehauen. Das ist eine Art Brei aus Aubergine, Tomaten und unzähligen Gewürzen das zusammen mit Milchbrötchen, Zitrone und Koriander serviert wird. Das sieht völlig unspektakulär aus, aber der Geschmack... Das Buch lohnt sich schon alleine wegen dieses wunderbaren Gerichts.
Es gibt in diesem Kapitel aber noch so viel mehr zu entdecken: Die verschiedensten Gemüse-Currys, gebratene Okraschoten, Spinat mit Panir, gefüllte Chapati-Wraps und noch mehr.
- Beim Kapitel "Fleisch" findet man vor allem Gerichte aus Lamm oder Huhn, was laut Autorin an den Religionen in Indien liegt. Für den Mutigen gibt es noch ein Rezept für Ziegenfleich, Fasan gibt es auch.
- Beim Kapitel "Fisch" werden Sardinen, Muscheln (die waren der Knaller), Scampis (die auch), Tintenfisch und noch mehr in ganz tollen Variationen verarbeitet. Für mich schmeckt alles so neuartig durch die vielen Gewürze.
- Das Kapitel "Eier" ist sehr kurz, dafür lernt man im nächsten Kapitel "Hülsenfrüchte", wie man den perfekten Reis zubereitet, und wie man ihn durch Zugaben aufmotzen kann. Meinen Reis koche ich nur noch wie Meera es empfiehlt. Dort findet man auch Dal (Linsengericht) in verschiedenen Variationen und weitere Gerichte mit Hülsenfrüchte.
- Die "Beilagen" im nächsten Kapitel sind auch wieder so gelungen. Das Kachumbari (Salat aus Tomaten) und die grünen Bohnen habe ich jetzt schon öfter gemacht. Außerdem findet man hier noch Beilagen wie indische Fritten, Salate aus Kohl oder Granatäpfel. Ganz wichtig ist Raita (aus griechischem Joghurt) die für Abkühlung im Mund bei sehr scharfen Gerichten sorgt.
- Das Kapitel "Brot" darf auch nicht fehlen, denn hier findet man all die Rezepte für Chapatis, Paratha, Naan, Pudlas usw., für viele Gerichte unerlässlich. Herangetraut habe ich mich noch nicht, die Autorin versichert aber, dass indisches Brot zu den unkompliziertesten der Welt gehört.
- Danach folgen noch "Chutneys und Pickles" die manchen Gerichten erst den besonderen Pfiff verleihen. Die "Desserts" finde ich etwas speziell, da hier auch sehr mit Gewürzen gearbeitet wird. Bei den "Drinks" werden Lassis und Tees vorgestellt. Die "Praxistipps" und die Seiten mit der Warenkunde finde ich auch sehr hilfreich.
Als Neuling musste ich mich am Anfang ein wenig überwinden, auch wirklich die Gewürze in den Mengen so zu benutzen, wie es von der Autorin vorgeschlagen wird. Als extremes Beispiel: Bei dem Knoblauch-Curry werden sage und schreibe 100 Knoblauchzehen verarbeitet. Bei fast jedem Rezept besteht oft über die Hälfte der Zutaten nur aus Gewürzen. Wenn man das nicht gewohnt ist, erscheint einem das viel zu viel. Aber es schmeckt wirklich gut so, wie es angegeben wird.
Ansonsten finde ich den Aufbau der Rezepte gelungen. Die Anleitungen sind verständlich verfasst, bei den Zutaten bleiben keine Fragen offen. Manchmal gibt es sogar Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Bildern. Leider gibt es nicht für jedes Gericht ein eigenes Photo, dafür bleibt mehr Platz für noch mehr Rezepte.
Die Zutaten selbst sind in jedem gut sortierten Asia-Laden leicht zu bekommen.
Fazit: Das Buch finde ich durch und durch gelungen, bei jedem Blättern finde ich etwas Neues das ich ausprobieren möchte. Volle Kaufempfehlung!
Gelandet bin ich bei Meera Sodhas, und dies war aus verschiedenen Gründen ein Glücksgriff.
Das Buch beginnt mit einer Einleitung die sehr informativ, aber auch total herzlich rüber kommt. Man hat gleich das Gefühl, Meera und ihre Familie kennenzulernen. Nicht nur die indische Lebensart wird vorgestellt, sondern es gibt auch zu jedem einzelnen Gericht etwas zu erzählen. Wo es ursprünglich herkommt zum Beispiel oder wer aus der Familie es aus Indien mitgebracht hat.
Das besondere an den Rezepten ist, dass es richtige Familienrezepte sind. Rezepte die gelingsicher sind, weil sie schon tausendfach erprobt wurden. Und manche von ihnen sind sogar schon seit mehreren Generationen in Meeras Familie. Meeras Gerichte sind Gerichte, die jeden Tag auf den Tisch kommen.
Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt.
- Als erstes die "Vorspeisen und Snacks", mit Klassikern wie Samosas (Teigtaschen) mit verschiedenen Füllungen, Kachori (Teigbällchen) oder auch nur Knabberkram wie Chips und Cashews zum selber machen und würzen.
- Das Gemüsekapitel liebe ich am meisten. Da gibt es Gemüsegerichte die völlig ohne Fleisch und Fisch auskommen, die aber mit starken Gewürzen völlig neu schmecken. Das "Dishas Pav Bhaji" zum Beispiel hat mich umgehauen. Das ist eine Art Brei aus Aubergine, Tomaten und unzähligen Gewürzen das zusammen mit Milchbrötchen, Zitrone und Koriander serviert wird. Das sieht völlig unspektakulär aus, aber der Geschmack... Das Buch lohnt sich schon alleine wegen dieses wunderbaren Gerichts.
Es gibt in diesem Kapitel aber noch so viel mehr zu entdecken: Die verschiedensten Gemüse-Currys, gebratene Okraschoten, Spinat mit Panir, gefüllte Chapati-Wraps und noch mehr.
- Beim Kapitel "Fleisch" findet man vor allem Gerichte aus Lamm oder Huhn, was laut Autorin an den Religionen in Indien liegt. Für den Mutigen gibt es noch ein Rezept für Ziegenfleich, Fasan gibt es auch.
- Beim Kapitel "Fisch" werden Sardinen, Muscheln (die waren der Knaller), Scampis (die auch), Tintenfisch und noch mehr in ganz tollen Variationen verarbeitet. Für mich schmeckt alles so neuartig durch die vielen Gewürze.
- Das Kapitel "Eier" ist sehr kurz, dafür lernt man im nächsten Kapitel "Hülsenfrüchte", wie man den perfekten Reis zubereitet, und wie man ihn durch Zugaben aufmotzen kann. Meinen Reis koche ich nur noch wie Meera es empfiehlt. Dort findet man auch Dal (Linsengericht) in verschiedenen Variationen und weitere Gerichte mit Hülsenfrüchte.
- Die "Beilagen" im nächsten Kapitel sind auch wieder so gelungen. Das Kachumbari (Salat aus Tomaten) und die grünen Bohnen habe ich jetzt schon öfter gemacht. Außerdem findet man hier noch Beilagen wie indische Fritten, Salate aus Kohl oder Granatäpfel. Ganz wichtig ist Raita (aus griechischem Joghurt) die für Abkühlung im Mund bei sehr scharfen Gerichten sorgt.
- Das Kapitel "Brot" darf auch nicht fehlen, denn hier findet man all die Rezepte für Chapatis, Paratha, Naan, Pudlas usw., für viele Gerichte unerlässlich. Herangetraut habe ich mich noch nicht, die Autorin versichert aber, dass indisches Brot zu den unkompliziertesten der Welt gehört.
- Danach folgen noch "Chutneys und Pickles" die manchen Gerichten erst den besonderen Pfiff verleihen. Die "Desserts" finde ich etwas speziell, da hier auch sehr mit Gewürzen gearbeitet wird. Bei den "Drinks" werden Lassis und Tees vorgestellt. Die "Praxistipps" und die Seiten mit der Warenkunde finde ich auch sehr hilfreich.
Als Neuling musste ich mich am Anfang ein wenig überwinden, auch wirklich die Gewürze in den Mengen so zu benutzen, wie es von der Autorin vorgeschlagen wird. Als extremes Beispiel: Bei dem Knoblauch-Curry werden sage und schreibe 100 Knoblauchzehen verarbeitet. Bei fast jedem Rezept besteht oft über die Hälfte der Zutaten nur aus Gewürzen. Wenn man das nicht gewohnt ist, erscheint einem das viel zu viel. Aber es schmeckt wirklich gut so, wie es angegeben wird.
Ansonsten finde ich den Aufbau der Rezepte gelungen. Die Anleitungen sind verständlich verfasst, bei den Zutaten bleiben keine Fragen offen. Manchmal gibt es sogar Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Bildern. Leider gibt es nicht für jedes Gericht ein eigenes Photo, dafür bleibt mehr Platz für noch mehr Rezepte.
Die Zutaten selbst sind in jedem gut sortierten Asia-Laden leicht zu bekommen.
Fazit: Das Buch finde ich durch und durch gelungen, bei jedem Blättern finde ich etwas Neues das ich ausprobieren möchte. Volle Kaufempfehlung!

5.0 out of 5 stars
Mein neues Lieblingskochbuch
Reviewed in Germany on 31 May 2020
Mein erstes indisches Kochbuch war eines von diesen kleinen GU-Büchern die man schon für kleines Geld bekommt. Die Currys die ich daraus gekocht habe, fanden wir alle so lecker, dass ich bald schon mehr probieren wollte, als immer nur Currys.Reviewed in Germany on 31 May 2020
Gelandet bin ich bei Meera Sodhas, und dies war aus verschiedenen Gründen ein Glücksgriff.
Das Buch beginnt mit einer Einleitung die sehr informativ, aber auch total herzlich rüber kommt. Man hat gleich das Gefühl, Meera und ihre Familie kennenzulernen. Nicht nur die indische Lebensart wird vorgestellt, sondern es gibt auch zu jedem einzelnen Gericht etwas zu erzählen. Wo es ursprünglich herkommt zum Beispiel oder wer aus der Familie es aus Indien mitgebracht hat.
Das besondere an den Rezepten ist, dass es richtige Familienrezepte sind. Rezepte die gelingsicher sind, weil sie schon tausendfach erprobt wurden. Und manche von ihnen sind sogar schon seit mehreren Generationen in Meeras Familie. Meeras Gerichte sind Gerichte, die jeden Tag auf den Tisch kommen.
Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt.
- Als erstes die "Vorspeisen und Snacks", mit Klassikern wie Samosas (Teigtaschen) mit verschiedenen Füllungen, Kachori (Teigbällchen) oder auch nur Knabberkram wie Chips und Cashews zum selber machen und würzen.
- Das Gemüsekapitel liebe ich am meisten. Da gibt es Gemüsegerichte die völlig ohne Fleisch und Fisch auskommen, die aber mit starken Gewürzen völlig neu schmecken. Das "Dishas Pav Bhaji" zum Beispiel hat mich umgehauen. Das ist eine Art Brei aus Aubergine, Tomaten und unzähligen Gewürzen das zusammen mit Milchbrötchen, Zitrone und Koriander serviert wird. Das sieht völlig unspektakulär aus, aber der Geschmack... Das Buch lohnt sich schon alleine wegen dieses wunderbaren Gerichts.
Es gibt in diesem Kapitel aber noch so viel mehr zu entdecken: Die verschiedensten Gemüse-Currys, gebratene Okraschoten, Spinat mit Panir, gefüllte Chapati-Wraps und noch mehr.
- Beim Kapitel "Fleisch" findet man vor allem Gerichte aus Lamm oder Huhn, was laut Autorin an den Religionen in Indien liegt. Für den Mutigen gibt es noch ein Rezept für Ziegenfleich, Fasan gibt es auch.
- Beim Kapitel "Fisch" werden Sardinen, Muscheln (die waren der Knaller), Scampis (die auch), Tintenfisch und noch mehr in ganz tollen Variationen verarbeitet. Für mich schmeckt alles so neuartig durch die vielen Gewürze.
- Das Kapitel "Eier" ist sehr kurz, dafür lernt man im nächsten Kapitel "Hülsenfrüchte", wie man den perfekten Reis zubereitet, und wie man ihn durch Zugaben aufmotzen kann. Meinen Reis koche ich nur noch wie Meera es empfiehlt. Dort findet man auch Dal (Linsengericht) in verschiedenen Variationen und weitere Gerichte mit Hülsenfrüchte.
- Die "Beilagen" im nächsten Kapitel sind auch wieder so gelungen. Das Kachumbari (Salat aus Tomaten) und die grünen Bohnen habe ich jetzt schon öfter gemacht. Außerdem findet man hier noch Beilagen wie indische Fritten, Salate aus Kohl oder Granatäpfel. Ganz wichtig ist Raita (aus griechischem Joghurt) die für Abkühlung im Mund bei sehr scharfen Gerichten sorgt.
- Das Kapitel "Brot" darf auch nicht fehlen, denn hier findet man all die Rezepte für Chapatis, Paratha, Naan, Pudlas usw., für viele Gerichte unerlässlich. Herangetraut habe ich mich noch nicht, die Autorin versichert aber, dass indisches Brot zu den unkompliziertesten der Welt gehört.
- Danach folgen noch "Chutneys und Pickles" die manchen Gerichten erst den besonderen Pfiff verleihen. Die "Desserts" finde ich etwas speziell, da hier auch sehr mit Gewürzen gearbeitet wird. Bei den "Drinks" werden Lassis und Tees vorgestellt. Die "Praxistipps" und die Seiten mit der Warenkunde finde ich auch sehr hilfreich.
Als Neuling musste ich mich am Anfang ein wenig überwinden, auch wirklich die Gewürze in den Mengen so zu benutzen, wie es von der Autorin vorgeschlagen wird. Als extremes Beispiel: Bei dem Knoblauch-Curry werden sage und schreibe 100 Knoblauchzehen verarbeitet. Bei fast jedem Rezept besteht oft über die Hälfte der Zutaten nur aus Gewürzen. Wenn man das nicht gewohnt ist, erscheint einem das viel zu viel. Aber es schmeckt wirklich gut so, wie es angegeben wird.
Ansonsten finde ich den Aufbau der Rezepte gelungen. Die Anleitungen sind verständlich verfasst, bei den Zutaten bleiben keine Fragen offen. Manchmal gibt es sogar Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Bildern. Leider gibt es nicht für jedes Gericht ein eigenes Photo, dafür bleibt mehr Platz für noch mehr Rezepte.
Die Zutaten selbst sind in jedem gut sortierten Asia-Laden leicht zu bekommen.
Fazit: Das Buch finde ich durch und durch gelungen, bei jedem Blättern finde ich etwas Neues das ich ausprobieren möchte. Volle Kaufempfehlung!
Images in this review








kathoja
5.0 out of 5 stars
Indische Alltagsrezepte...vom feinsten
Reviewed in Germany on 1 November 2018Verified Purchase
Wundervolles Kochbuch für Liebhaber unkomplizierter indischer alltagstauglicher Küche. Ich habe mehrere Rezepte bereits getestet und alle in der Familie sind sehr angetan. Es gibt genügend Rezepte um sowohl Veganer, Vegetarier als auch die ewigen Carnivoren zufrieden zu stellen. Die Zahl der wirklich exotischen Zutaten hält sich in Grenzen, einiges bekomme ich hier in der tiefsten Provinz zwar nicht, ist aber bestellbar, Internet macht's möglich, oder ersetzbar. Ich bin jedenfalls so begeistert, dass ich mir gerade das vegetarische Kochbuch der Autorin bestellt habe. Neben den funktionierenden Rezepten zeichnet das Buch sich durch seine liebevolle Aufmachung aus, schöne Bilder, wobei nicht jedes Rezept bebildert ist, kleine Anekdoten, Glossar wichtiger bzw. ungewöhnlicher Zutaten.Ach ja, man sollte Knoblauch lieben!!! Zumindest bei der Lektüre....die Zahl der benötigten Knoblauchzehen ist manchmal für unsere Gewohnheiten erschreckend hoch, aber nicht abschrecken lassen, durch das Schmoren mit den vielen Gewürzen wird es niemals penetrant oder störend, sondern ergibt ein harmonisches Ganzes, das selbst Knoblauchverächter überrascht

Boleyn
5.0 out of 5 stars
Endlich mal einfache indische Rezepte
Reviewed in Germany on 27 March 2018Verified Purchase
Ich habe mir dieses Buch zu Weihnachten gegoennt, und seitdem mehrfach daraus gekocht. Die Rezepte sind gut beschrieben, die Zutatenlisten kurz und wenig exotisch. Die Bilder laden zum Nachmachen ein. Die verschiedenen Kapitel von Fleisch ueber Fisch zu Brot und Suessspeisen bieten Abwechslung und Kombinationsmoeglichkeiten. Besonders das Lachs-Spinat-Curry hat es meiner Familie inkl Kindern angetan - aber auch die Chapatis und das Blumenkohlcurry waren ein Hit. Aus diesem Buch werde ich noch oft kochen.
Get FREE delivery with Amazon Prime
Prime members enjoy FREE Delivery and exclusive access to movies, TV shows, music, Kindle e-books, Twitch Prime, and more.